Das Bienenjahr neigt sich dem Ende....
so dass ich heute mal die Gelegenheit ergreifen will, euch auf den neuesten Stand meines Hobbys zu bringen.
Hier seht ihr einen meiner Bienenstände ( in der Gänsewiese meines Nachbarn ( Bauer mit einem Resthof ))
Ich bin sehr froh darüber, dass ich meine Bienen dort aufstellen darf, so muss ich mir keine Gedanken über Diebstahl und Vandalismus machen, und habe eine kurze Anreise, um immer mal wieder schnell nachgucken zu können, ob die Brummer z.B. eventuell in Schwarmstimmung geraten.
Mein Nachbar ist ebenfalls glücklich, da seitdem meine Damen dort wohnen, seine Obstbäume so viel Obst tragen wie nie zuvor.
In den grünen Segeberger Beuten wohnen meine Wirtschaftsvölker, mit denen ich u.a. in den Raps wandere. Außerdem können sie hier am Standort leckeren Obstblüten- und Sommerhonig sammeln.
In den hinteren braunen Hohenheimer Einfachbeuten ( Liebigbeute DN ) züchte ich meine Bienenableger, die im nächsten Jahr fleißig werden sollen.
Unter dem Deckel einer Beute:
Unter dem zu sehenden Absperrgitter befinden sich die Bruträume, wo die Königin ihre Eier legen kann. Sie passt nicht durch das Absperrgitter, so dass der Honigraum oberhalb des Gitters frei von Brut bleibt und nur für Honigvorräte der Bienen genutzt wird, den ich dann klaue....
Hier meine schwarz-gelben Damen bei der Arbeit.
Die Zellen mit der weißen Wachshaube ( vedeckelte Zellen ) sind bereits randvoll mit Honig gefüllt.
So stehen die Honigzargen dann bei uns in der Küche - zum Schleudern bereit -
allerdings erst dann, wenn meine teuerste Angestellte
( meine liebe Ehefrau ) die Waben entdeckelt hat ( hier zu sehen mit der Entdecklungsgabel ), damit der Honig in der Schleuder austreten kann.
Viele Waben = viel Wachs
Dies ist das Ergebnis vieler Stunden Arbeit von 11 Völkern mit je 11 Zargen Sommerhonig.
Übrigens wurde dieser Wachs vor 100 Jahren als Kaugummi genutzt - man kaute und kaute und hatte lange Honiggeschmack.
Der Wachs wird nicht weggeschmissen, sondern wieder eingeschmolzen für neue Mittelwände.
Und schon fließt das flüssige Gold.... - in diesem Fall schwarz wie Rübenkraut: Waldhonig mit Blüte.
Dieses Jahr eine totale Überraschung, denn es war so trocken, dass die Blüten zu wenig Nektar hatten und die Bienen deshalb Blatthonig ( Honigtau ) sammelten.
Extrem würzig und lecker - wirklich etwas ganz Besonderes!!!!!!
Man kann gut die unterschiedliche Färbung der verschiedenen Honigsorten erkennen:
links Rapshonig, Mitte Waldhonig mit Blüte, rechts Obstblüte.
Dies ist mein Sammelbrutableger, mit dem ich dieses Jahr meine Bienenzucht gestartet habe.
Ein Blick in ein Jungvolk....
Die folgenden Bilder schoss die Fastschwiegertochter meines Nachbarn -
Verena - herzlichen Dank dafür!!!!
Wer genau hinschaut, sieht bereits die Königin....
Die Königin ist dieses Jahr in B L A U !!!!
Dies ist ein Brutbrett mit verdeckelter Brut - am Rand Platz für Futter - typisch für die Carnica-Rasse.
Ein Blick entlang meines Standes beim Nachbarn
Schön zu Lesen und zu Schauen, Christian!
AntwortenLöschenDer Waldhonig ist natürlich auch was feines, zwei Gläser würden gerne meine werden ;-)
Liebe Grüße auch an die teuerste Mitarbeiterin!
Hallo Hansi,
Löschen2 Gläser WOLLEN auch deine werden... ;-) - das Päckchen geht heute noch raus!
Meine bessere Hälfte dankt und schickt liebe Grüße zurück, und ich freue mich, dass dir mein Bericht gefallen hat.
Liebe Grüße
Christian
Hallo Christian,
Löschenvielen Dank! Meine bessere Hälfte meinte, was ich denn noch mehr Honig bräuchte ;-), aber Waldhonig muss!!! einfach noch sein.
Liebe Grüße
Hansi
Hallo Christian,
Löschensehr lecker der Waldhonig!!!
Heute kam er an und wurde gleichvon mir verkostet, mmmhh!
Liebe Grüße
Hansi
Hallo Hansi,
Löschenda bist du nicht der Einzige. Unsere Nachbarin meinte eben zu mir, dass dieser Honig der einzige Honig sei, bei dem sie mit dem Löffel immer wieder direkt aus dem Glas isst....
Ich freue mich, dass mein Honig bei euch so gut ankommt!
Liebe Grüße
Christian
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AntwortenLöschenHier wurde nach Möglichkeiten gefragt, wie man an meinen Honig kommt:
LöschenEine mail an amboss-blog@t-online.de genügt - und ich schicke den Honig für 4 Euro pro Glas + Versand mit Hermes auf Reisen....
Liebe Grüße
Christian
find ich Klasse das du das so machst, und ein schöner Bericht
AntwortenLöschenHallo Herbert,
LöschenDankeschön! Ich denke mir, dass es doch mal ganz interessant ist für andere zu sehen, wo und wie der Honig zustande kommt.
Liebe Grüße
Christian
Asche auf mein Haupt, hab viel zu lange nicht mehr hier reingeschaut und nix von mir hören lassen, großes Sorry :-( Aber ich sehe, es gibt neue Honigsorten und wunderschönen Waldhonig - also falls noch, was da ist, würde ich gerne auch welchen nehmen. Liebe Grüße an Ulrike. Herzlichst Nadja
AntwortenLöschenHallo Naddi,
Löschensoso, du guckst nicht jeden Tag bei mir rein. Das ist ja schlimm! ;-)
Ich will dir noch mal verzeihen und dir natürlich gern von meinem leckeren Honig schicken. Schreib mir was und wieviel du haben möchtest und ich schnüre dir mal wieder ein Päckchen.
Liebe Grüße
Christian
Toll wie sich dein schönes Hobby, die Bienenzucht, entwickelt hat!
AntwortenLöschenHallo Marlene,
Löschenja, damit war am Anfang nicht zu rechnen - von mir auch nicht.
Es ist viiiiel Arbeit, aber es macht auch wirklich Spaß.
Liebe Grüße
Christian