Wundert ihr euch, dass ich hier wieder Eierschecke präsentiere?
Die bereits bekannte Schecke war die zweilagige "Freiberger Eierschecke".
Heute zeige ich euch die dreilagige "Dresdener Eierschecke".
Auf die Idee dazu kam ich Ende Oktober, als wir unseren kinderfreien Kurzurlaub mit unseren Nachbarn in Leipzig machten. Vom Shopping ausgehungert, bestellten wir in dem Cafe "Lukas" Dresdener Eierschecke mit einem Kaffee. Das war sooooooooooooo lecker, dass mir bereits im Cafe klar war, dass ich mich zuhause nach einem ähnlichen Rezept auf die Suche machen würde.
So stöberte ich im Internet und wurde bei Mutti fündig:
L E E E E E E E E E E E E C K E R S T !!!!!!
Zutaten:
1. Schicht Boden
50 gButter
50 g Zucker
2 Eier gr.L
100 g Mehl
1 geh. TL Backpulver
2. Schicht Quarkmasse
250 g Quark, 40%
500 g Quark, Margerstufe
3 Eier, Gr. L
200 g Zucker
75g Sultaninen
3. Schicht Eiermasse
1,5 Päckchen Vanille Puddingpulver
185 g Butter, zerlassen
100 g Zucker
5 Eier gr.L
1 Päckchen Vanillezucker
Salz, eine Prise
Quelle:
In Anlehnung an das Rezept: Sächsische Eierschecke vom Blog Frag Mutti
Zubereitung:
Vanillepudding
Den Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten und im Topf abkühlen lassen.
Sultaninen
Die Sultaninen mit 75g kochendem Wasser übergießen und abgedeckt mit Folie 15 Minuten quellen lassen.
1. Schicht Boden
Nun alle Bodenzutaten miteinander vermengen, in eine 28er Springform, bei dem der Boden mit Backpapier ausgelegt und die Seitenwände mit Butter abgestrichen worden sind, füllen und bei 180°C 10 Minuten backen.
2. Schicht Quarkmasse
In der Zeit wie der Boden bäckt alle Quarkmassenzutaten, bis auf die Sultaninen, miteinander vermengen und auf die erste Schicht geben.
Die Sultaninen ausdrücken und auf der 2. Schicht verteilen.
3. Schicht Eiermasse
Eier trennen, Eigelb, Zucker, Butter zu dem erkalteten Vanillepudding geben und mit dem Mixer aufschlagen.
Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen, mit dem Teigschaber unterheben und auf der 2. Schicht mit den Sultaninen verteilen.
Wenn die Eierschecke geschichtet ist, wird sie in den auf 180°C vorgeheizten Ofen bei Heißluft 20 Minuten angebacken.
Nach dem Anbacken wird sie aus dem Ofen genommen und 5 Minuten auf einem Kuchengitter ruhen gelassen.
Anschließend wird sie wieder in den 180°C heißen Ofen für weitere 20 Minuten gebacken.
Wenn die 20 Minuten um sind, gibt es wieder eine 5 minütige Ruhezeit auf dem Kuchengitter.
Zum Schluss wird die Schecke ein letztes Mal für 20 Minuten gebacken.
Der Kuchen sieht sehr lecker aus!
AntwortenLöschenOh ja - das tut er!
LöschenAber schmecken tut er noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser ;-)
Liebe Grüße
Christian
Ja, die habe ich in Dresden auch schon gegessen. Einfach zum reinlegen! Nachgebacken habe ich sie auch schon, schmeckt auch fein. Mal sehen, wie sie Dein und mein Rezept ähneln oder eben nicht.
AntwortenLöschenGruß
Llewella
Hi Llewella,
Löschenich glaube, Eierschecken schmecken allesamt super.
In die Freiberger Eierschecke hätte ich mich auch schon reinlegen können....
Liebe Grüße
Christian
Mhhhh.... köstlich! Eierschecke ist mit mein Lieblingskuchen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Cathi von Carpe Kitchen!
Hallo Cathi,
Löschenoooooh ja!!!!
Ein genialer Kuchen!
Liebe Grüße
Christian
Die originale Dresdner Eierschecke hat einen Hefeteig drunter. Probier mal, das schmeckt noch besser :-)
AntwortenLöschenAlso ich kenne es sowohl mit Hefeteig aus Dresden als auch mit Mürbteig wie hier oder damals im Hotel in Meran und mir schmeckt beides. Besonders Deine Creme liebe ich, da sie bei mir so herrlich fluffig geworden ist:)
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