Sonntag, 9. Februar 2014

Schweizer Bürli





 
Ich gebe zu - es gab sie nicht zum Frühstück heute - die Vorbereitungszeit war etwas länger als erwartet....
Obwohl ich bereits um 7 Uhr aufgestanden bin, waren die Schweizer Bürli erst gegen Mittag verzehrfertig.
Der Geschmack und auch die Konsistenz entschädigt aber für vieles - und die Porung für den Rest!  


Zutaten:
Vorteig

150g Weizenmehl T1050
160g Wasser, warm
  25g Sauerteig
    4g Frischhefe

Teig

         Vorteig 
500g Weizenmehl T1050 
170g Weizenmehl T550 
360g Wasser, warm
  26g Frischhefe
  25g Salz



 
Quelle:

In Anlehnung an das Rezept: Schweizer Bürli aus dem Buch " Brot genießen "  von Oliver Brachat und Tobias Rauschenberger

 
Zubereitung:

Vorteig

Alle Vorteigzutaten klümpchenfrei miteinander vermischen und 8-10 Stunden bei Zimmertemperatur reifen lassen.

Teig


Die Hefe im Wasser auflösen, alle anderen Teigzutaten hinzufügen, 2 Minuten auf niedrigster und 5 Minuten auf 3. Stufe des Spiralkneters verkneten.
Den Teig 90 Minuten in einer mit Olivenöl ausgestrichenen Schüssel, abgedeckt mit Folie, zur Gare stellen und dabei jeweils nach 30 und 6
0 Minuten einmal dehnen und falten.
Danach den Teig auf eine stark bemehlte Arbeitsfläche vorsichtig aus der Schüssel gleiten lassen, leicht mit Weizenmehl abstäuben und in ca. 80g gleich schwere Stücke abstechen.
Die Teigstücke in ein Gärtuch legen, so dass immer 2 zusammenwachsen können, und abgedeckt für 90 Minuten zur Gare stellen.
Die Schweizer Bürli umgedreht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, etwas abstäuben, in den auf 250°C vorgeheizten Ofen mit Schwaden schieben ( 5 Eiswürfel auf den Ofenboden werfen ) und 15 Minuten anbacken, dann die Ofentür kurz öffnen und die Brötchen in weiteren 15 Minuten bei 220°C fertigbacken.













7 Kommentare:

  1. Wunderbar deine Bürli, völlig egal, wann sie fertig waren...
    In dem Vorteig ist gleichzeitig Hefe und Sauerteig!? Wie verträgt sich das? Das ist für mich neu, klingt aber sehr interessant...
    Liebe Grüße
    Cheriechen

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    1. Hi Cheriechen,

      die waren aber auch wirklich lecker! Und bestimmt nicht nur, weil wir langsam ausgehungert waren *lach

      Das bisschen Sauerteig im Vorteig ist, glaube ich, nur für den Geschmack, denn die Brötchen haben wirklich Aroma.

      Liebe Grüße
      Christian

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  2. Wie schön, ich habe nach einem Rezept für Bürli gesucht.
    Mich wundert die Hefe im Vorteig auch, denn die Sauerteigmenge sollte bei der Länge der Reifungszeit eigentlich vollkommen ausreichen.
    LG, Karin

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    1. Ich mach das auch oft mit Sauerteig und Hefe... ist vielleicht durch meine Mutter (Schweizerin), weil die es mir mal so gesagt hat.

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  3. Hallo Christian. Wird die Salzmenge von 25gr. benötigt? Reichen nicht auch 20gr.
    Gruß aus Berlin

    Helmut

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    1. Hallo Helmut,

      klar kann man auch weniger Salz nehmen.
      Nach meinem Geschmack waren das jedoch stimmige Brötchen. Das Salz schmeckt nicht dominant heraus.

      Liebe Grüße
      Christian

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  4. Hallo Christian,
    schau mal hier rein:
    http://cahama.wordpress.com/2014/02/26/liebster-award/
    ich habe dich nominiert.
    Gruß
    Harald

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