Montag, 28. November 2011

Falsches Buttertoast


Direkt aus dem Urlaub zurück, hatte ich ein großes Nachholbedürfnis zu backen!
Dieses Mal ein Toastbrot:

Herrlich weich und luftig von innen, lecker mürbe in der Kruste.

Unser Mittlerer, eher ein schlechter Esser, hätte nach 4 Scheiben auch noch mehr verdrückt, wenn man ihn gelassen hätte.... ;-)

Dieses Toastbrot ist nun unser aller neues Lieblingstoast!!!
Und das, obwohl mein Sauerteig mir den Urlaub nicht wirklich gegönnt hatte und nur langsam in Fahrt kam.

Zur Erklärung des Names, der vielleicht etwas verwirrt:
Ich war felsenfest davon überzeugt nach meiner Heimkehr Butter vorzufinden - der Kühlschrank spuckte jedoch nur noch Backmargarine aus - ging genauso gut.
Aber da nun der Buttergeschmack fehlt, ist es halt nur ein "falsches" Buttertoastbrot.

 

Zutaten:


Sauerteig

55g Weizenmehl T 550
55g Wasser
  6g Anstellgut

Teig

         Weizensauerteig
530g Weizenmehl T 550
  30g Backmargarine
  11g Zucker
  11g Vollmilchpulver
  10g  Frischhefe
  11g Salz
265g Wasser

Quelle:

In Anlehnung an das Rezept "Buttertoast" aus dem Buch:
Brot und Sauerteig - Rezepturen von Martin Seiffert und Thomas Sender


Zubereitung:


Sauerteig (DEF)

Alle Sauerteigzutaten klümpchenfrei miteinander verrühren und 15 bis 24 Stunden in einer Schüssel mit Folie abgedeckt reifen lassen.

Teig

Alle Teigzutaten mit dem Spiralkneter 2 Minuten auf niedrigster und 5 Minuten auf 3. Stufe kneten.
Den Teig abgedeckt mit Folie 10 Minuten ruhen lassen.
Anschließend den Teig nochmals kurz durchkneten, oval wirken und in einer gefetteten und verschlossenen Toastbrotform 90 Minuten gehen lassen.
Die verschlossene Form in den auf 240°C vorgeheizten Ofen mit Schwaden schieben, die Temperatur sofort auf 230°C reduzieren und in 40 Minuten fertigbacken.







10 Kommentare:

  1. Huhu,
    eigentlich essen wir ja kaum Toast, aber deiner lockt mich jetzt doch ;-)..nur...wo kriegst du denn das Vollmilchpulver? Ich hab bisher nur Magermilchpulver gesehen. Geht das auch?
    Toastbrotform hab ich nicht, schmeckt aber sicher auch mit rundem Deckel...

    Lieben Gruß Ulrike

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Ulrike,

    im Original steht einfach nur "Milchpulver" - ich glaube, es ist wurscht ob mager oder voll.

    Du kannst das Toast auch in einer normalen Kastenform backen.

    Viel Erfolg - bei uns war es der Renner - schon alles weg!!!!

    Liebe Grüße
    Christian

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Amboss,

    vielen Dank für das Rezept.
    Da ich leider kein Milchpulver hatte, habe ich einen Teil des Wassers durch Vollmilch ersetzt. Die Backmagarine habe ich durch Butter ersetzt. Uns schmeckt das Toastbrot sehr gut.
    Viele Niklolausgrüße
    von Sperling

    AntwortenLöschen
  4. Hallo Sperling,

    du hast es genau richtig gemacht und nun kein "falsches" sondern ein echtes Buttertoastbrot gebacken - im Originalrezept war ja Butter gefordert, die ich aber leider nicht mehr im Haus hatte.
    Schön, dass euch das Toastbrot gut geschmeckt hat!

    Liebe Nikolausgrüße
    Christian

    AntwortenLöschen
  5. Hallo Christian,habe heute Dein Toast gebacken als Echten Buttertoast superlecker,danke für das leckere Rezept.Liebe Grüße Goldy

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Goldy,

      ich freue mich, dass du das Rezept nachgebacken hast, es lecker findest - und BUTTER zuhause hattest..... ;-)

      Liebe Grüße
      Christian

      Löschen
  6. Hallo Christian,

    das Toastbrot ist einfach super lecker. Ich habe den Sauerteig durch alte Brotreste und 1 Löffel LM ersetzt.
    Viele Grüße
    Sperling

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Sperling,

      bei uns hält Toastbrot auch immer nur kurz - die Kinder stürzen sich drauf...

      Deine Idee mit altem Brot und LM finde ich gut und werde es auch mal so probieren.

      Liebe Grüße
      Christian

      Löschen
  7. Hallo Chistian,
    dieses Toastbrot ist ist Beste, was ich je gemacht habe. So muss Toast sein! Gerade als Anfängerin, weiß ich deine tollen Anleitungen zu schätzen. Da ich Dinkel so gerne mag, habe ich Dinkelmehl genommen. Ich finde der Geschmack ist einfach unvergleichlich. Normalerweise essen wir Sonntags selten Toast und sowieso jeder nur max. 1 Scheibchen. Das konnte man heute vergessen Sohnemann hat sogar 4 Scheiben verdrückt ;-) Mein Mann war auch voller Lobes.
    Vielen Dank.
    Liebe Grüße Marion

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Marion,

      ich danke dir für so viel Lob!
      Das Toastbrot mit Dinkelmehl zu backen, probiere ich auch mal aus - habe gerade viel davon da.

      Liebe Grüße
      Christian

      Löschen